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Özdemir: Nach Brandanschlag in Solingen überprüfte mein Vater den Feuerlöscher
Der fremdenfeindliche Brandanschlag von Solingen mit fünf Toten vor 30 Jahren hat auch die Familie des Grünen-Politikers Cem Özdemir tief verunsichert. Sein Vater habe damals immer überprüft, "ob der Feuerlöscher noch funktioniert", sagte der Bundeslandwirtschaftsminister der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Seine Eltern hätten ihn zudem gemahnt, sich öffentlich zurückzuhalten, "damit ich nicht selber zur Zielscheibe werde".
Kultband Abba erteilt Spekulationen über möglichen ESC-Auftritt 2024 klare Absage
Die schwedische Kultband Abba hat Spekulationen über einen Auftritt beim Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in Schweden eine Absage erteilt. Ein gemeinsamer Auftritt der vier Sänger bei der Musikshow sei "ausgeschlossen", sagte Abba-Mitgründer Benny Andersson am Donnerstag in einem Interview mit der BBC-Sendung Newsnight. "Ich will das nicht. Und wenn ich nicht will, wollen die anderen auch nicht. Es ist für alle vier von uns das Gleiche. Wenn jemand nein sagt, ist das ein Nein", sagte er.
Komiker Thomas Hermanns hält Comedyshows für versöhnungsfördernd
Der Komiker Thomas Hermanns hält Comedyshows gerade in Zeiten einer zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung für versöhnungsfördernd. "Je hitziger wir uns die Meinungen um die Ohren hauen, desto wichtiger wird es, dass wir mit Leuten, die zu veganem Essen oder der Frauenquote andere Meinungen haben als wir, zusammensitzen und lachen können", sagte Hermanns der "Zeit" laut Vorabmeldung vom Mittwoch.
Pflicht zur Herkunftskennzeichnung von Fleisch wird ausgeweitet
Die Pflicht zur Herkunftskennzeichnung von Fleisch wird nach Vorstellung der Bundesregierung bald ausgeweitet. "Wer an der Frischetheke einkauft, wird künftig verbindlich vorgeschrieben informiert, wo das Fleisch herkommt", erklärte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) am Mittwoch. Das Bundeskabinett in Berlin verabschiedete einen entsprechenden Verordnungsentwurf.
"Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga für Nachfolge von Anne Will im Gespräch
Die "Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga ist als Nachfolgerin von Anne Will für den Sonntagstalk der ARD im Gespräch. Es würden mit Miosga "Gespräche über die Nachfolge von Anne Will für eine politische Gesprächssendung am Sonntagabend im Ersten" geführt, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) als verantwortlicher Sender am Mittwoch auf Anfrage mit. Die ARD entwickle aktuell gemeinsam ein abgestimmtes Talkkonzept.
Entrüstung in Neuseeland über Umgang mit Kiwi in US-Zoo
Nach einem Aufschrei der Empörung in Neuseeland hat ein US-Zoo ein Programm eingestellt, bei dem Besucher das scheue neuseeländische Wappentier Kiwi streicheln und herzen durften. Die vorgebrachten "Bedenken" würden "sehr ernst genommen" und das Angebot namens "Kiwi Encounter" (Kiwi-Begegnung) werde sofort gestoppt, erklärte der Zoo von Miami am Dienstag (Ortszeit). Dabei durften Besucher bislang einen der eigentlich nachtaktiven Vögel im grellen Tageslicht streicheln.
Kai Gniffke sieht bei eigenen Kindern wenig Interesse für Fernsehen
Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke sieht bei jüngeren Menschen ein schwindendes Interesse am Fernsehen. "Meine eigenen Kinder haben kein Fernsehgerät mehr – und vermissen es auch nicht", sagte der 62-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Trotzdem sind sie topinformiert - die ARD ist eine der ersten Adressen im Netz, weil wir glaubwürdig sind."
Sechs Millionen Dollar für Erhalt des Geburtshauses von Nina Simone gesammelt
Um das Geburtshaus der afroamerikanischen Soul-Legende Nina Simone zu erhalten und renovieren, sind mit einer Kunstversteigerung und einer Gala in New York fast sechs Millionen Dollar (5,5 Millionen Euro) eingesammelt worden. Dies sei weit mehr als die erhofften zwei Millionen Dollar, teilten die Organisatoren am Dienstag mit.
Unbekannte stehlen in Brandenburg komplettes Gewächshaus
Ein komplettes Gewächshaus haben Unbekannte aus einer Gartenparzelle in Brandenburg gestohlen. Die sechs mal zwei Meter große Konstruktion verschwand zwischen Sonntagabend und Montagmorgen, wie die Polizei in Brandenburg an der Havel am Dienstag mitteilte. Sie sei demontiert und weggeschafft worden.
Braunbär im Oberallgäu unterwegs
Im bayerischen Landkreis Oberallgäu ist ein Braunbär fotografiert worden. Das Tier zog sich bei Sichtung unmittelbar zurück, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) am Montag mitteilte. Nutztierhaltern im Gebiet werde empfohlen, ihre Tiere nachts im Stall unterzubringen sowie Herdenschutzmaßnahmen zu ergreifen, erklärte die Behörde.
Mutter ruft wegen vermeintlich verschwundener Kinder Polizei
Eine Mutter hat im rheinland-pfälzischen Koblenz wegen des Verschwindens ihrer beiden Kinder die Polizei gerufen. Die Fünf- und Sechsjährigen hatten sich allerdings besonders gut im eigenen Kleiderschrank versteckt, wie die Polizei am Montag berichtete.
Pärchen in Erfurt sorgt mit Sex in Auto für dauerrote Ampel
Ein liebestolles Pärchen hat in Erfurt für eine dauerrote Ampel gesorgt. Wie die Polizei in der thüringischen Landeshauptstadt am Sonntagabend mitteilte, stand das Auto der beiden seit längerer Zeit mit beschlagenen Scheiben mitten auf der Straße. Als Polizeibeamte nach dem Rechten schauen wollten, entdeckten sie das Paar beim Geschlechtsverkehr.
Salman Rushdie tritt erstmals nach Messerattacke wieder öffentlich auf
Neun Monate nach einem lebensbedrohlichen Messerangriff ist der Schriftsteller Salman Rushdie überraschend erstmals wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Der 75-Jährige nahm am Donnerstagabend (Ortszeit) an einer Gala-Veranstaltung der Schriftstellervereinigung PEN America im New Yorker Naturkundemuseum teil und wurde mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Rushdies Teilnahme an der Veranstaltung war nicht angekündigt worden.
Fuchswelpe verirrt sich in Versorgungsschacht nahe Leipziger Hauptbahnhof
Ein Fuchswelpe hat sich in einem Versorgungsschacht nahe des Leipziger Hauptbahnhofs verirrt. Die Polizei wurde am Freitag mit dem Hinweis gerufen, dass vermutlich ein Hund in den alten Schacht gefallen sei und dort belle, wie die Bundespolizei berichtete.
Hundewelpen alleine im Zug auf Spritztour durch Mecklenburg-Vorpommern
Weil ihr Herrchen während eines Halts beim Rauchen auf dem Bahnsteig die Zeit vergaß, haben zwei Hundewelpen ohne ihn eine Spritztour mit dem Zug durch Mecklenburg-Vorpommern gemacht. Nach einem Halt am Bahnhof in Bad Kleinen in Nordwestmecklenburg setzten die beiden Tiere und das Gepäck ihre Fahrt ohne den 54-Jährigen fort, teilte die Bundespolizei Rostock am Freitag mit.
Paparazzi-Verfolgungsjagd von Harry und Meghan in New York schlägt hohe Wellen
Eine Verfolgungsjagd von Prinz Harry und seiner Ehefrau Meghan durch Paparazzi in New York hat hohe Wellen geschlagen - allerdings gibt es unterschiedliche Angaben zur Dramatik des Vorfalls. Eine Sprecherin des Paares sprach am Mittwoch von einer "fast katastrophalen" Verfolgungsjagd durch "höchst aggressive" Fotografen. New Yorks Bürgermeister Eric Adams, die Polizei der Millionenstadt und ein kurzzeitig beteiligter Taxifahrer stellten die Situation aber weniger dramatisch dar.
Harry und Meghan schlagen Alarm wegen "fast katastrophaler" Verfolgungsjagd
Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan haben wegen einer Verfolgung durch Paparazzi in New York Alarm geschlagen. Die "gnadenlose" und "fast katastrophale" Verfolgungsjagd der "höchst aggressiven" Fotografen habe "mehr als zwei Stunden" gedauert, erklärte eine Sprecherin des Paares am Mittwoch. Die New Yorker Polizei sprach von einer "schwierigen" Fahrt für das Promi-Paar, bei der es aber weder Verletzte noch Sachschäden gegeben habe.
Sprecherin: Harry und Meghan Opfer von "fast katastrophaler" Verfolgungsjagd
Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan sind nach Angaben einer Sprecherin in New York Opfer einer "fast katastrophalen" Verfolgungsjagd durch Paparazzi geworden. Die "gnadenlose" Verfolgungsjagd der "höchst aggressiven" Fotografen am Dienstagabend habe "mehr als zwei Stunden" gedauert, erklärte eine Sprecherin des Paares am Mittwoch. Es habe dabei mehrere Beinahe-Unfälle "mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei New Yorker Polizisten" gegeben.
UNO: 2023 bis 2027 werden wahrscheinlich die wärmsten fünf Jahre aller Zeiten
Die Jahre 2023 bis 2027 werden nach Angaben der Vereinten Nationen mit größter Wahrscheinlichkeit die heißesten fünf Jahre aller Zeiten. "Es besteht eine 98-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eines der nächsten fünf Jahre sowie der gesamte Fünfjahreszeitraum der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen sein wird", erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Mittwoch. Die globalen Temperaturen könnten demnach schon bald das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens überschreiten.
Feuerwehr rettet in Mönchengladbach Hund aus Erdloch
In Mönchengladbach hat die Feuerwehr einen Hund aus einem Erdloch gerettet. Wie die Einsatzkräfte am Mittwoch mitteilten, hörte eine Familie am späten Dienstagabend in ihrem Garten ein ungewöhnliches Wimmern ihrer dreijährigen Labradorhündin. Diese war rückwärts in ein fuchsbauähnliches Loch gerutscht und so weit unter dem Rasen verschwunden, dass nur noch die Nase herausschaute.
Altkanzlerin Merkel mit höchster nordrhein-westfälischer Auszeichnung geehrt
Altbundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Dienstag mit der höchsten nordrhein-westfälischen Auszeichnung geehrt worden. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) verlieh Merkel in der Kölner Flora den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit Merkel werde eine "starke Frau und ein großes Vorbild für viele Menschen" geehrt, sagte Wüst in Köln. Die Altkanzlerin habe für ganz Deutschland "Kurs in Richtung Stabilität, europäische Einbettung und Weltoffenheit" gehalten.
Filmfestival von Cannes beginnt am Abend
Kurz vor Beginn des Filmfestivals in Cannes hat Festivalchef Thierry Frémaux die Wahl des Eröffnungsfilms mit US-Schauspieler Johnny Depp verteidigt. "Ich interessiere mich für Depp ausschließlich als Schauspieler", betonte Frémaux mit Blick auf die juristischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hollywoodstar und seiner Ex-Frau Amber Heard, die sich gegenseitig häusliche Gewalt vorwarfen.
US-Schauspielerin Jennifer Garner will Kinder nicht nur mit Verboten erziehen
Die US-Schauspielerin Jennifer Garner will ihre Kinder nicht nur mit Verboten erziehen. "Ich beschütze meine Kinder am besten dadurch, dass ich sie die Welt erkunden und ihre eigenen Erfahrungen machen lasse", sagte die 51-Jährige der Illustrierten "Bunte" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Sie möge es nicht, sie nur mit Verboten zu erziehen.
Peter Maffay genießt das Leben mit seiner vierjährigen Tochter Anouk
Der Rockmusiker Peter Maffay genießt das Leben mit seiner vierjährigen Tochter Anouk in vollen Zügen. "Ich bin jetzt ein Papa mit 73 - die Zeit wird kostbarer, ich gehe vorsichtiger damit um", berichtete der Künstler der Zeitschrift "Bunte" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Seine Tochter erinnere ihn sehr an ihre Mutter, seine Lebensgefährtin Hendrikje Balsmeyer.
Filmfestival von Cannes beginnt
In Cannes beginnt am Dienstag das Filmfestival. Erwartet werden in diesem Jahr zahlreiche Hollywood-Stars und ungewöhnlich viele deutsche Filmschaffende. Der Eröffnungsfilm "Jeanne du Barry" von der Französin Maïwenn erzählt eine Liebesgeschichte um den alternden König Ludwig XV., die männliche Hauptrolle spielt Johnny Depp.
Niederlande drosseln Windräder für Durchzug von Zugvögeln
Zum Schutz der Zugvögel haben die Niederlande am vergangenen Wochenende die Windräder in der Nordsee gedrosselt. Wegen des erwarteten Durchzugs von Millionen Zugvögeln am Samstag hörten die Windräder in den Windparks Borssele und Egmond aan Zee praktisch vier Stunden lang auf sich zu drehen, wie die niederländische Regierung am Montag mitteilte. "Das ist eine Weltpremiere", erklärte Energieminister Rob Jetten.
Altkanzlerin Merkel bekommt im Juni Bayerischen Verdienstorden
Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) bekommt den Bayerischen Verdienstorden. Sie erhalte die Auszeichnung "für ihren Einsatz zum Wohl des bayerischen Volkes in einer Zeit, die von nahezu nie gekanntem Ausmaß internationaler Krisen geprägt war", sagte ein Sprecher der bayerischen Staatskanzlei dem "Münchner Merkur" und der "tz" (Dienstagsausgaben). Als Beispiele für die Krisen nannte er "die Finanzkrise, Eurokrise und Corona-Pandemie".
Ungeachtet der ESC-Schlappe sind Lord of the Lost in Deutschland auf Erfolgsspur
Ungeachtet der Schlappe beim diesjährigen Eurovision Song Contest ist die Band Lord of the Lost in Deutschland auf der Erfolgsspur. Ihr bereits im Dezember veröffentlichtes Album "Blood & Glitter" schnellte am Wochenende in den deutschen Charts zurück an die dritte Position, wie GfK Entertainment am Montag in Baden-Baden mitteilte. Die Darkrockband muss sich nur den Neuveröffentlichungen von Feine Sahne Fischfilet ("Alles glänzt") und dem "Best Of"-Album von Helene Fischer geschlagen geben.
Eichhörnchen hängt an Hausfassade fest - Feuerwehr rückt mit Steckleiter an
Die Feuerwehr München hat mit allerhand Aufwand ein Eichhörnchen befreit, das sich an einer Hauswand in einem Netz verfangen hatte. Das Tier musste "seinen ungesicherten Aufstieg an der Fassade eines Hauses abbrechen" und erreichte "somit den möglichen Gipfel nicht", wie die Feuerwehr am Wochenende mitteilte. Ein Anwohner rief die Feuerwehr zur Hilfe.
Selenskyj besucht Deutschland und bekommt Aachener Karlspreis
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht am Sonntag Deutschland. Es handelt sich um seinen ersten Besuch hierzulande seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. Selenskyj und das ukrainische Volk werden am Sonntag mit dem Aachener Karlspreis geehrt (15.30 Uhr).
Favoritin Loreen holt für Schweden den Sieg beim Eurovision Song Contest
Sieg der Favoritin: Die Schwedin Loreen hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen. Die ESC-Siegerin des Jahres 2012 ist damit erst die zweite Künstlerin, die den weltweit beachteten Wettbewerb zwei Mal gewann. Ihr Song "Tattoo" wurde in der Nacht zum Sonntag von Jurys und Publikum zur besten der 26 Darbietungen gekürt. Deutschland landete mit der Band Lord of the Lost erneut auf dem letzten Platz.
Schweden gewinnt mit Loreen und "Tattoo" Eurovision Song Contest in Liverpool
Jubel in Schweden, Enttäuschung in Deutschland: Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) in Liverpool hat die Schwedin Loreen mit ihrem Song "Tattoo" gewonnen. Die 39-Jährige, die vorab bereits als absolute Favoritin gegolten hatte, bekam in der Nacht zum Sonntag die meisten Punkte von Jurys und Publikum. Deutschland wurde erneut Letzter. Die Hamburger Band Lord of the Lost bekam für ihren Song "Blood & Glitter" nur drei Jury-Punkte und ein schwaches Publikum-Ergebnis.