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Greenpeace wirft Fonds der Aktienrente problematische Investitionen vor
Die Umweltorganisation Greenpeace äußert scharfe Kritik an der Art und Weise, wie der für die künftige Aktienrente zuständige Fonds Kenfo sein Geld anlegt. Eine Analyse habe gezeigt, "dass die bestehende Strategie erhebliche Defizite aufweist, die eine glaubwürdige Umsetzung internationaler Umwelt- und Menschenrechtsstandards gefährden", erklärte Greenpeace am Montag. Rund 5,5 Prozent des Anlageportfolios seien mit "schwerwiegenden Klima-, Umwelt- und Menschenrechtskontroversen verbunden".
Bericht: Renteneintritt der Babyboomer stellt deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen
Der deutsche Arbeitsmarkt wird laut einem Bericht in den kommenden zwölf Jahren 19,5 Millionen ältere Arbeitnehmer der Babyboomer-Jahrgänge verlieren. Dies gehe aus einer ihr vorliegenden noch unveröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, berichtete die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" am Montag. Demgegenüber kämen aber nur 12,5 Millionen jüngere Beschäftigte bis 2036 nach.
Französische Regierung kündigt für Anfang 2025 verschärftes Einwanderungsgesetz an
Die neue französische Regierung will in den kommenden Monaten ein verschärftes Einwanderungsgesetz auf den Weg bringen. Der Gesetzentwurf solle "Anfang 2025" ins Parlament eingebracht werden und sei unter anderem nötig, um "eine längere Haftdauer in Abschiebezentren" für als gefährlich eingestufte irreguläre Einwanderer zu ermöglichen, sagte Regierungssprecherin Maud Bregeon am Sonntag im Fernsehsender BMFTV.
US-Unternehmen: SpaceX gelingt erstmals Wiederauffangen von Raketenstufe
Dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX ist es erstmals gelungen, die Wiederverwendbarkeit einer Rakete zu demonstrieren. Wie am Sonntag in einem Video des Unternehmens von Milliardär Elon Musk zu sehen war, fiel die erste Stufe der Mega-Rakete Starship nach einem knapp neunminütigen Testflug zurück auf die Startrampe am Weltraumbahnhof Starbase im südtexanischen Boca Chica. Dort wurde sie von den "Stäbchen"-Armen des Versorgungsturms wieder aufgefangen.
SPD will mit Forderung nach Steuersenkungen und Investitionen Richtung Wahl ziehen
In der Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl will die SPD Entlastungen für die meisten Bürger, ein "Update" für die Infrastruktur und Entlastungen für Unternehmen insbesondere bei den Energiepreisen in den Mittelpunkt stellen. Das geht aus dem Entwurf eines Strategiepapiers für die Klausurtagung des Parteivorstands hervor, das am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Bericht: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrausgaben wegen steigender Gasnetzentgelte
Steigende Gasnetzentgelte könnten einem Bericht zufolge im kommenden Jahr zu Mehrkosten für Haushalte in Höhe von einigen hundert Euro führen. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine ihnen exklusiv vorliegende Auswertung des Preisvergleichsportals Verivox. Demnach haben einzelne Netzbetreiber Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent angekündigt. Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen, müssten mit Mehrkosten von bis zu 445 Euro rechnen.
Lufthansa-Chef: Flugpläne in Deutschland schrumpfen wegen zu hoher Gebühren und Auflagen
Lufthansa-Chef Carsten Spohr warnt angesichts hoher Flughafengebühren vor weiter schrumpfenden Flugplänen in Deutschland. "Ich mache mir große Sorgen um die Anbindung unseres Wirtschaftsstandorts", sagte Spohr der "Bild am Sonntag". "Die extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr führen zu einem weiter schrumpfenden Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen oder streichen wichtige Verbindungen."
"BamS": E-Auto-Kaufprämie und Steuersenkungen in neuer SPD-Wahlkampfstrategie
Die SPD setzt laut einem Zeitungsbericht in ihrer Wahlkampfstrategie auf eine Kaufprämie für E-Autos, einen "Made in Germany"-Bonus für Unternehmen sowie Steuersenkungen für die breite Mittelschicht. Das SPD-Konzept trage den Titel "Wir kämpfen für Deutschlands Zukunft: Wirtschaft ankurbeln. Arbeitsplätze sichern, Beschäftigte entlasten", berichtete die "Bild am Sonntag", der das Papier nach eigenen Angaben vorliegt. Am frühen Sonntagabend solle der Parteivorstand die Wahlkampfstrategie auf seiner Klausurtagung beschließen.
EU-Strafzölle auf E-Autos: Peking sieht nach Gesprächen noch "große Differenzen"
Gespräche zwischen der EU und China wegen der von Brüssel verhängten Strafzölle auf chinesische Elektroautos sind nach Angaben aus Peking ohne Ergebnis zu Ende gegangen. "Es gibt noch große Differenzen zwischen den beiden Seiten", erklärte das chinesische Handelsministerium am Samstag. "Bisher haben die Konsultationen noch keine Lösung gefunden, die für beide Seiten akzeptabel ist", hieß es weiter.
Lemke weist Forderung nach Lockerung von Auto-Emissionsvorgaben zurück
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat Forderungen nach einer Lockerung der EU-Emissionsvorgaben für die Autoindustrie zurückgewiesen. "Alle Mitgliedstaaten, das Europäische Parlament, die Europäische Kommission, alle haben sich zu diesen Flottengrenzwerten bekannt", sagte Lemke im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks, das am Samstag vorab veröffentlicht wurde. "Dass das jetzt kurz danach wieder grundsätzlich in Frage gestellt wird, da ist ein Zickzackkurs, der, glaube ich, schwer nachvollziehbar ist."
Schwächelnde Wirtschaft: China kündigt Ausgabe spezieller Staatsanleihen an
Der chinesische Finanzminister Lan Fo'an hat die Ausgabe spezieller Staatsanleihen angekündigt, um die schwächelnde Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Peking werde "spezielle Staatsanleihen" ausgeben, "um den großen staatlichen Geschäftsbanken zu helfen, ihr Kernkapital wiederaufzufüllen, ihre Risikoresistenz und Kreditvergabefähigkeit zu verbessern und die Entwicklung der Realwirtschaft besser zu fördern", sagte Lan bei einer Pressekonferenz am Samstag, die mit Spannung erwartet worden war. Analysten begrüßten die Ankündigung, halten jedoch weitere Maßnahmen für nötig und fordern konkrete Zahlen.
Boeing will in kommenden Monaten rund 17.000 Stellen streichen
Inmitten der Streiks bei Boeing hat der angeschlagene US-Flugzeugbauer angekündigt, in den kommenden Monaten etwa zehn Prozent seiner weltweiten Stellen zu streichen - also rund 17.000 Jobs. Die Verkleinerung der Belegschaft soll zur Überwindung der gegenwärtigen finanziellen Probleme des Unternehmens beitragen, wie Boeing am Freitag mitteilte. Demnach sorgt insbesondere der gegenwärtige Streik von mehr als 33.000 Boeing-Beschäftigten für einen Absturz der Unternehmensergebnisse im dritten Quartal.
Indien: Ratan Tatas Halbbruder übernimmt nach dessen Tod Führung bei Tata Trusts
Nach dem Tod des indischen Industriemoguls Ratan Tata übernimmt dessen Halbbruder an der Spitze der Tata Stiftung das Ruder, die wiederum indirekt die mächtige Tata-Unternehmensgruppe kontrolliert. Noel Naval Tata werde "mit sofortiger Wirkung" zum Präsidenten von Tata Trusts ernannt, hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung. Noel Tata zeigte sich "zutiefst geehrt" und versprach, das Erbe seines verstorbenen Halbbruders fortzuführen.
Verbraucherschützer mahnen Amazon wegen rechtswidriger Preiswerbung ab
Verbraucherschützer gehen juristisch gegen den Onlinehändler Amazon wegen aus ihrer Sicht rechtswidriger Preiswerbung vor. Wie die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg am Freitag mitteilte, mahnte sie das Unternehmen wegen Rabattangeboten während der sogenannten Amazon Prime Deal Days ab. Die dabei beworbenen Rabatte bezogen sich demnach nicht wie gesetzlich vorgeschrieben auf den niedrigsten Gesamtpreis der zurückliegenden 30 Tage.
Netzentgelte für Strom sinken im kommenden Jahr voraussichtlich deutlich
Die Netzentgelte für Strom dürften im kommenden Jahr spürbar sinken. Das geht aus den bislang veröffentlichten vorläufigen Preisblättern der Netzbetreiber hervor, die der Energiedaten-Dienstleister Ene't ausgewertet hat. Für Privatkunden mit einem niedrigen bis mittleren Verbrauch sinken die Netzgebühren im Vergleich zum aktuellen Niveau demnach im Schnitt um knapp acht bis gut zehn Prozent.
Post erhöht wegen gestiegener Kosten Paketpreise für Geschäftskunden
Wegen gestiegener Personalkosten und mehr Investitionen in die Logistik erhöht die Post ihre Paketpreise für Geschäftskunden. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, erfolgt die Preisanpassung in Wellen und begann bereits zum 1. Oktober - das liegt an unterschiedlichen vertragsindividuellen Laufzeiten, wie eine Sprecherin ausführte. Zur genauen Höhe der gestiegenen Kosten machte die Post keine Angaben, sie variieren je nach Kundengruppe.
Onlinehändler Temu: EU-Kommission macht Druck bei Produktsicherheit
Die EU-Kommission macht Druck auf den Billig-Onlinehändler Temu, sich an die europäischen Verbraucherschutzregeln zu halten. Die Brüsseler Kommission rief Temu am Freitag zum zweiten Mal binnen Monaten auf, Informationen und Dokumente zum Umgang mit gefälschten oder potenziell gefährlichen Produkten auf der Plattform zu übermitteln. Sie setzte dafür eine Frist bis zum 21. Oktober.
Bahn bietet im neuen Fahrplan mehr Sprinter und Auslandsverbindungen an
Mit dem neuen Fahrplan hat die Deutsche Bahn auch mehr Sprinterverbindungen sowie Fahrten ins Ausland im Angebot. Der neue Plan gilt ab 15. Dezember - buchbar sind die Tickets ab kommendem Mittwoch. Wie das Unternehmen am Freitag weiter mitteilte, sind künftig zwischen Berlin und Frankfurt am Main etwa sechs zusätzliche ICE-Sprinter unterwegs, außerdem gibt es mehr Direktverbindungen zwischen Berlin und Saarbrücken oder von Rostock nach Leipzig, Frankfurt und Stuttgart.
Tesla-Chef Musk präsentiert sein Cybercab - Produktion soll "vor 2027" starten
Tesla-Chef Elon Musk hat ein seit Jahren angekündigtes selbstfahrendes Robotaxi vorgestellt. Zu kaufen sein soll das Elektroauto mit dem Namen Cybercab "vor 2027", wie Musk am späten Donnerstagabend bei der Präsentation auf dem Gelände der Warner Brothers Filmstudios bei Los Angeles sagte. Der Wagen - ohne Lenkrad und ohne Gas- oder Bremspedal - soll demnach unter 30.000 Dollar (27.000 Euro) kosten. Geladen werden soll er per Induktion, also ohne Kabel.
Hohe Kosten in Hamburg: Auch Eurowings reduziert Flugangebot für 2025
Wie bereits die irische Billigfluggesellschaft Ryanair reduziert auch die Lufthansa-Tochter Eurowings ihr Flugangebot für das kommende Jahr. Das Unternehmen verwies am Freitag auf "stark gestiegene Standortkosten" am Flughafen Hamburg. Deshalb werde die Airline "in einem ersten Schritt über 1000 Flüge von und nach Hamburg aus dem Programm nehmen und an andere Standorte verlagern".
Britisches Königshaus kündigt Staatsbesuch von Katars Emir für Dezember an
Der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, wird im Dezember zu einem Staatsbesuch in Großbritannien erwartet. Wie das britische Königshaus am Donnerstag bekanntgab, werden der Emir und seine Frau Dschawaher am 3. und 4. Dezember in London sein und von König Charles III. und Königin Camilla im Buckingham-Palast empfangen.
Medien: Kreditaufnahme des Bundes 2025 wohl höher als geplant
Die Neuverschuldung des Bundes dürfte im kommenden Jahr laut Medienberichten höher ausfallen als bisher geplant. Wie das Magazin "Spiegel" am Donnerstagabend berichtete, plant Finanzminister Christian Lindner (FDP) eine Nettokreditaufnahme von 56,5 Milliarden Euro, 5,2 Milliarden Euro mehr als bisher von der Regierung veranschlagt. Möglich sei dies, weil der Grenzwert der Schuldenbremse für die Neuverschuldung wegen der schwachen Konjunktur höher ausfalle als zuvor angenommen.
Handelsstreit: EU-Ratspräsident Michel sieht noch Chancen auf Einigung mit China
EU-Ratspräsident Charles Michel sieht noch Chancen auf eine Einigung im Handelsstreit mit China. "Ich habe den Eindruck, dass die Tür noch nicht geschlossen ist, aber es ist eine sehr schwierige Situation", sagte Michel am Freitag am Rande des Asean-Gipfeltreffens in Laos der Nachrichtenagentur AFP. "Wir teilen die Auffassung, dass ein Zollkrieg schlecht ist und dass wir uns bemühen müssen, ihn zu vermeiden."
Teure Butter, günstiges Heizöl: Inflation im September bei 1,6 Prozent
Die Inflationsrate in Deutschland ist im September auf den niedrigsten Stand seit über drei Jahren gefallen. Die Verbraucherpreise kletterten im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag entsprechende erste Schätzungen bestätigte. Im Detail gab es starke Preissteigerungen etwa bei Butter und im Energiebereich bei Fernwärme, während Heizöl deutlich günstiger war. Besonders stark wirkten sich die überdurchschnittlich gestiegenen Preise für Dienstleistungen auf die Teuerungsrate aus.
Übernachtungsrekord im August dank gestiegener Gästezahlen auf Campingplätzen
Vor allem dank großer Zuwächse von Campingplatzgästen hat der Tourismus in Deutschland im August einen neuen Rekordwert erreicht. Insgesamt verbuchten die Beherbergungsbetriebe 59,0 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland, das waren 3,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und so viele wie noch nie in einem Monat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte.
Autoindustrie: Stellantis-Chef Tavares tritt 2026 ab
Der Chef des multinationalen Autokonzerns Stellantis, Carlos Tavares, tritt Anfang 2026 ab. Tavares werde mit dann 68 Jahren in Rente gehen, teilte der Konzern am späten Donnerstagabend mit. Zudem kündigte Stellantis eine Reihe von sofort wirksamen Personalwechseln in der oberen Managementebene an. Insbesondere ersetzt der bisherige China-Chef Doug Ostermann mit sofortiger Wirkung Finanzchefin Natalie Knight, die wiederum das Unternehmen verlässt.
Mehr Tempo 30 und Fahrradspuren: Neue Straßenverkehrsordnung tritt in Kraft
Die Kommunen bekommen mehr Entscheidungsfreiraum bei der Gestaltung des Straßenverkehrs: Am Freitag tritt nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt eine Reform der Straßenverkehrsordnung in Kraft, durch die mehr Tempo-30-Zonen und Sonderfahrstreifen etwa für Busse und Fahrräder entstehen sollen. Der Reform zugrunde liegt eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes, die dem Umwelt- und Gesundheitsschutz eine größere Bedeutung als bisher bei der Verkehrsgestaltung einräumt.
China führt Strafzölle auf Weinbrand aus der EU ein
China erhebt ab Freitag zusätzliche Zölle auf Weinbrand aus der EU. Europäische Importeure müssen entsprechende Garantien beim chinesischen Zoll hinterlegen. Betroffen ist vor allem Cognac. Die Zollsätze unterscheiden sich je nach Hersteller, so werden etwa für die Marke Martell Aufschläge von 30,6 Prozent fällig, für Rémy Martin 38,1 Prozent und für Henessy 39 Prozent.
Stockender Wasserstoffhochlauf: Energiekonzern Uniper verschiebt Klima-Ziele
Der im Zuge der Energiekrise verstaatlichte Energiekonzern Uniper verschiebt seine Klima-Ziele. "Wir müssen ein wenig auf die Bremse drücken", sagte Unternehmenschef Michael Lewis der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" laut Vorabmeldung vom Donnerstag. Er verwies insbesondere auf den stockenden Hochlauf von Wasserstoff in Deutschland, etwa das angepeilte Ende der Kohleverstromung bis 2029 sei daher kaum zu erreichen.
Handelsstreit zwischen Australien und China endgültig beigelegt
China und Australien haben ihre Handelsstreitigkeiten endgültig beigelegt. Peking habe angekündigt, sein Embargo auf australische Langusten aufzuheben, sagte Premierminister Anthony Albanese am Donnerstag nach einem Treffen mit Chinas Regierungschef Li Qiang in Laos. Die Languste ist das letzte wichtige australische Produkt, das noch von den chinesischen Sanktionen betroffen ist.
Ryanair streicht ab Sommer 2025 viele Verbindungen in Deutschland
Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat angekündigt, viele Flugverbindungen in Deutschland ab dem kommenden Sommer zu streichen. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, werden die Flughäfen in Dortmund, Dresden und Leipzig dann gar nicht mehr angeflogen. Das Angebot in Hamburg soll um 60 Prozent, das in Berlin um 20 Prozent reduziert werden. Die Airline nennt steigende Steuern und hohe Gebühren als Grund für die Maßnahme.
Ikea macht wegen gesenkter Preise 5,3 Prozent weniger Umsatz
Der schwedische Möbelriese Ikea hat wegen seiner Preissenkungspolitik das Geschäftsjahr mit einem deutlichen Umsatzminus abgeschlossen. In dem Ende August beendeten Geschäftsjahr verbuchte das Unternehmen einen Umsatz von 45,1 Milliarden Euro, das waren 5,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie die Holding Inter Ikea am Donnerstag mitteilte. "Das liegt vor allem an niedrigeren Preisen."