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Papst Franziskus wegen Darmproblemen notoperiert
Papst Franziskus hat sich am Mittwoch einer Notoperation am Darm unterziehen müssen. Nach Angaben des Vatikans verlief der dreistündige Eingriff "ohne Komplikationen". Franziskus' angeschlagener Gesundheitszustand hatte bereits seit dem vergangenen Jahr vermehrte Spekulationen über seine Zukunft ausgelöst.
Vatikan: Papst muss wegen drohendem Darmverschluss notoperiert werden
Papst Franziskus muss wegen eines drohenden Darmverschlusses unter Vollnarkose notoperiert werden und mehrere Tage im Krankenhaus bleiben. Die Operation solle "am frühen Mittwochnachmittag" erfolgen und sei notwendig geworden, weil sich Symptome des Papstes nach einer früheren Darmoperation 2021 verschlechtert hätten, teilte der Vatikan in Rom mit. Die letzten Krankenhausaufenthalte des 86-Jährigen lösten jedes Mal Spekulationen über seine Zukunft aus.
EU-Kommission lässt weltweit ersten Impfstoff gegen RS-Virus zu
Nach den USA hat nun auch die EU-Kommission den weltweit ersten Impfstoff gegen das sogenannte Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) zugelassen. Das Vakzin Arexvy zum Schutz vor Atemwegserkrankungen sei für Menschen ab 60 zugelassen worden, erklärte der britische Pharmakonzern GSK am Mittwoch. Noch vor dem Herbst könnten erste Impfungen erfolgen.
Weltweit leben 675 Millionen Menschen ohne Strom
Weltweit leben nach zuletzt verfügbaren Zahlen 675 Millionen Menschen ohne Strom. Rund 80 Prozent davon leben in Afrika südlich der Sahara, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Lagebericht der Weltbank, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Organisationen hervorgeht. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2021. In Afrika südlich der Sahara habe sich die Lage seit 2010 damit praktisch kaum verändert.
Chefarzt nach Tod von 14-jährigem Unfallpatienten in Krankenhaus vor Gericht
Nach dem Tod eines 14-jährigen Unfallpatienten in einem Krankenhaus in Niedersachsen muss sich ein Chefarzt seit Dienstag wegen fahrlässiger Tötung vor dem Landgericht Verden verantworten. Die Staatsanwaltschaft wird dem Mediziner vor, eine Hirnblutung nicht erkannt und daher notwendige medizinische Maßnahmen nicht ergriffen zu haben.
Kassen: Nutzen von Ozon-Eigenbluttherapie bei Long-Covid unklar
Experten sehen derzeit keinen Nutzen einer sogenannten Ozon-Eigenbluttherapie zur Behandlung von Long-Covid. "Es liegen keine Studiendaten vor, die darauf hinweisen, dass dieses Verfahren die Symptome von Long-/Post-Covid lindern kann", erklärte der Medizinische Dienst Bund am Dienstag in Berlin. Der Nutzen sei daher "unklar".
Berichte: Papst Franziskus kurzzeitig zu Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus
Papst Franziskus hat sich italienischen Medienberichten zufolge am Dienstag Kontrolluntersuchungen in einer Klinik unterzogen. Er sei am Vormittag in der Geriatrie-Abteilung des Gemelli-Krankenhauses eingetroffen, meldeten die Nachrichtenagenturen Ansa und AGI. Etwa 40 Minuten später verließ er die Klinik demnach wieder. Der 86-Jährige war Ende März für mehrere Tage in dem Krankenhaus wegen einer Atemwegsinfektion behandelt worden.
Apotheker kritisieren "Sparwahn" bei Arzneimittelversorgung
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) hat Politik und Krankenkassen einen "Sparwahn" bei der Arzneimittelversorgung vorgeworfen. Dies sowie steigende Lieferengpässe, eine überbordende Bürokratie und "die immer schneller zurückgehende Zahl der Apotheken vor Ort" verschlechtere die Lage zusehends, sagte Abda-Präsidentin Gabriele Overwiening am Dienstag in Berlin.
Berichte: Papst Franziskus zu Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus
Papst Franziskus ist italienischen Medienberichten zufolge zu Kontrolluntersuchungen in ein Krankenhaus in Rom eingeliefert worden. Er sei am Vormittag in der Geriatrie-Abteilung des Gemelli-Krankenhauses eingetroffen, meldeten die Nachrichtenagenturen Ansa und AGI am Dienstag. Weder der Vatikan noch das Krankenhaus bestätigten der Nachrichtenagentur AFP die Berichte zunächst. Die Zeitung "La Repubblica" berichtete unter Berufung auf eine Quelle im Vatikan, die Untersuchung sei geplant gewesen.
Europäischer Gerichtshof verurteilt Russland zu Entschädigung für Nawalny
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Russland wegen mangelhafter Ermittlungen nach der Vergiftung des Oppositionsführers Alexej Nawalny zur Zahlung einer Entschädigung in Höhe von 40.000 Euro verurteilt. Nawalnys Lebens sei "ernsthaft und unmittelbar" und "unter verdächtigen Umständen" in Gefahr gewesen, urteilte das Gericht laut der am Dienstag in Straßburg veröffentlichten Begründung. Daher sei Russland zu "wirklichen Ermittlungen" verpflichtet gewesen.
Europäischer Gerichtshof entscheidet über Beschwerde Nawalnys nach Vergiftung
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet am Dienstag (ab 10.00 Uhr MESZ) über eine Beschwerde des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny, die dieser nach seiner Vergiftung vor drei Jahren eingereicht hat. Dabei geht es um die Weigerung der russischen Behörden, den Vorfall strafrechtlich zu verfolgen.
Deutschland und Brasilien unterzeichnen Absichtserklärung für "faire Einwanderung"
Im Bemühen um mehr Fachkräfte aus Drittstaaten für den deutschen Arbeitsmarkt haben Deutschland und Brasilien am Montag eine Absichtserklärung für "faire Einwanderung" unterzeichnet. "Ich freue mich, dass wir die Partnerschaft zwischen Brasilien und der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft noch intensivieren werden", erklärte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Er reist derzeit mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mehrere Tage lang durch Südamerika.
Luftfahrtindustrie erwartet 2023 wieder Passagierzahlen fast auf Vorkrisenniveau
Die internationale Luftfahrtindustrie rechnet in diesem Jahr wieder mit Passagierzahlen nahe dem Vorkrisenniveau. Nach Einschätzung des internationalen Luftfahrtverbands Iata dürften die Airlines 2023 weltweit rund 4,35 Milliarden Passagiere befördern - und damit fast so viele wie im Rekordjahr 2019 vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Damals lag die Zahl bei 4,54 Milliarden Fluggästen. Der Verband erwartet auch deutlich mehr Gewinn dieses Jahr.
Baerbock und Heil wollen deutlich mehr Visa für Fachkräfte ausgeben
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wollen künftig deutlich mehr Visa für ausländische Arbeitskräfte ausgeben. Im vergangenen Jahr seien nicht einmal 100.000 Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland gekommen - "das reicht nicht", schrieben Baerbock und Heil anlässlich ihrer Südamerika-Reise in einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Baerbock und Heil werben gemeinsam in Südamerika um Fachkräfte
Auf einer gemeinsamen Reise nach Südamerika wollen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) um Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt werben. "Brasilianische Pflegekräfte und kolumbianische Elektriker finden in Deutschland bereits offene Arme - diese Partnerschaft wollen wir ausbauen", erklärte Baerbock am Sonntag vor dem Abflug nach Brasília. Die Bundesregierung wolle "die Einwanderungspolitik vom Kopf auf die Füße stellen, denn unsere Wirtschaft braucht dringend mehr Fachkräfte".
Tag der Organspende mit zentraler Veranstaltung in Düsseldorf
Zum Tag der Organspende wird am Samstag an die Dringlichkeit von Spenderorganen wie Herz, Niere oder Leber erinnert. Eine zentrale Veranstaltung in Düsseldorf unter dem Motto "Zeit, Zeichen zu setzen" soll Menschen überall in Deutschland dazu motivieren, eine Entscheidung zur Organspende zu treffen. Geplant ist unter anderem ein ökumenischer Dankgottesdienst (10.30 Uhr). Zur offiziellen Eröffnungsveranstaltung (13.00 Uhr) wird auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erwartet.
Umfrage: Bereitschaft zur Organspende wächst
Der Anteil der Menschen, die zu einer Organspende bereit sind, ist nach einer Erhebung der Barmer-Krankenkasse im vergangenen Jahr gestiegen. 39 Prozent erklärten in einer Umfrage unter 1000 Versicherten, dass sie "bestimmt" zur Organspende nach ihrem Tod bereit wären, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Samstag berichtete. Bei der Erhebung im Vorjahr lag dieser Wert demnach bei 34 Prozent.
RKI: Saison für durch Mücken übertragene Krankheitserreger beginnt
Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) hat die Saison für durch Stechmücken übertragene Krankheitserreger begonnen. Seit mindestens 2018 zirkuliere in Ostdeutschland das von heimischen Mücken vor allem auf Vögel übertragene West-Nil-Virus, von dem gelegentlich auch Menschen und Pferde infiziert werden können, teilte das RKI am Donnerstag in Berlin mit. Menschen und Pferde sind Fehlwirte, an denen Stechmücken sich nicht infizieren können.
Lauterbach: Ohne geplante Klinikreform "haben wir ein Krankenhaussterben"
Vor neuen Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Länder über die geplante Krankenhausreform hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für das Projekt geworben. "Ohne die Reform haben wir ein Krankenhaussterben", warnte er am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". "Viele Krankenhäuser werden ohne die Reform nicht überleben können." Der ökonomische Druck auf die Kliniken sei zu hoch.
Amtsärzte für Nutzung der Corona-Warn-App bei Ausbreitung anderer Krankheiten
Der Amtsärzte-Verband will die vorläufig eingestellte Corona-Warn-App auch für den Fall der Ausbreitung von anderen Krankheiten nutzen. "Bei der Bewältigung von besonderen Krisenereignissen, zu denen Epidemien und Pandemien gehören, ist die Nutzung digitaler Tools wie die Corona-Warn-App nicht mehr wegzudenken", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), Johannes Nießen, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Donnerstag.
Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland besitzt Organspendeausweis
Etwa die Hälfte der erwachsenen Menschen in Deutschland besitzt einen Organspendeausweis. Das geht aus einer Umfrage für die Techniker Krankenkasse (TK) zum Tag der Organspende am Samstag hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. Der Anteil erhöhte sich demnach in den vergangenen beiden Jahren deutlich von 41 auf nun 49 Prozent.
Umfrage: Berliner Kinder essen bundesweit am seltensten Fleisch
Berliner Kinder essen bundesweit am seltensten Fleisch. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage der Krankenkasse AOK hervor, für die bundesweit 8500 Eltern von vier- bis 14-jährigen Kindern befragt wurden. Demnach essen 47 Prozent des Nachwuchses in der Hauptstadt nach Angaben der Eltern selten oder gar kein Fleisch - ernähren sich flexitarisch, vegetarisch oder vegan. Im bundesweiten Durchschnitt sind es 34 Prozent der Kinder.
Verband warnt vor Pleitewelle bei Pflegeeinrichtungen und steigenden Kosten
Angesichts des akuten Fachkräftemangels hat der Verband der privaten Pflegeeinrichtungen vor einer Pleitewelle mit weitreichenden Auswirkungen für Pflegebedürftige und ihre Familien gewarnt. Es bestehe "die große Gefahr eines Flächenbrandes" in der Branche, sagte der Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), Bernd Meurer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Der Verband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen forderte die Arbeitgeber auf, Pflegekräfte besser zu bezahlen.
Verband warnt vor Pleitewelle bei privaten Pflegeeinrichtungen
Der Verband der privaten Pflegeeinrichtungen hat angesichts des akuten Fachkräftemangels in der Branche vor einer Pleitewelle mit weitreichenden Auswirkungen für Pflegebedürftige und ihre Familien gewarnt. Es bestehe "die große Gefahr eines Flächenbrandes", sagte der Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (BPA), Bernd Meurer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Es mehrten sich Berichte über Insolvenzen oder Betriebsschließungen, bei Familienunternehmen wie größeren Betreibern, erklärte Meurer. Es sei davon auszugehen, "dass das keine Einzelfälle mehr sind".
Studie: Zahl junger Raucher in Corona-Zeit drastisch gestiegen
Die Zahl junger Raucherinnen und Raucher in Deutschland ist laut einer Studie der Krankenkasse KKH im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie um 83 Prozent gestiegen. Demnach gaben nun elf Prozent der 16- bis 29-Jährigen an, dass sie regelmäßig rauchen. 2020 seien dies nur sechs Prozent gewesen, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Papst nimmt nach Pause wegen Fiebers wieder Termine wahr
Papst Franziskus hat nach einem Tag Pause wegen Fiebers wieder die Arbeit aufgenommen. Das katholische Kirchenoberhaupt werde am Samstag eine Reihe von Privataudienzen abhalten, teilte der Vatikan mit. Sein Kalender für den Tag sei voll. Seine Termine für Freitag hatte der Papst nach Angaben von Vatikansprecher Matteo Bruni "wegen eines fiebrigen Zustands" abgesagt.
Papst Franziskus sagt wegen Fiebers Termine ab
Papst Franziskus hat wegen eines Fiebers seine Termine am Freitagmorgen abgesagt. "Wegen eines fiebrigen Zustands hat Papst Franziskus an diesem Morgen keine Audienz empfangen", erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni. Weitere Angaben dazu machte er nicht. Der Terminkalender des Pontifex war am Freitagmorgen nicht wie üblich veröffentlicht worden.
Geteiltes Echo auf im Bundestag verabschiedete Pflegereform
Die im Bundestag verabschiedete Pflegereform ist auf ein geteiltes Echo gestoßen. Die Diakonie Deutschland sprach am Freitag von einer "Enttäuschung für alle Pflegebedürftigen, Pflegenden und Angehörigen". Die Reform lasse "vor allem pflegende Angehörige im Regen stehen, die nach wie vor die größten Pflegeleistungen schultern", erklärte die Vorständin Sozialpolitik, Maria Loheide. "Die Kostensteigerungen der letzten Jahre werden bei weitem nicht von der Pflegeversicherung ausgeglichen."
Gericht bestätigt Verantwortung des TÜV Rheinland im Brustimplantate-Skandal
Frankreichs oberstes Gericht hat die Mitverantwortung des TÜV Rheinland im Skandal um mangelhafte Brustimplantate des französischen Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) endgültig bestätigt. Der TÜV Rheinland Frankreich sei bei der Prüfung der Implantate seinen "Pflichten zur Kontrolle, Sorgfalt und Wachsamkeit" nicht nachgekommen, erklärte der Kassationsgerichtshof am Donnerstagabend. Der letztinstanzliche Richterspruch ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entschädigung zehntausender betroffener Frauen auf der ganzen Welt.
Bundestag beschließt Reform der Pflegeversicherung
Der Bundestag hat die Pläne für eine milliardenschwere Reform der Pflegeversicherung gebilligt. Der Gesetzentwurf der Ampel-Koalitionen wurde am Freitag mit 377 Ja-Stimmen gebilligt, es gab 275 Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen. Der Gesundheitsausschuss hatte diese Woche an einigen Stellen noch einmal Veränderungen vorgenommen. Die Reform sieht eine Erhöhung der Pflegebeiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ab Juli vor und ab dem kommenden Jahr auch höhere Leistungen für pflegende Angehörige.
Musks Startup erhält Zulassung zu Tests von Gehirn-Computerchips bei Menschen
Das von Twitter-Besitzer Elon Musk gegründete Unternehmen Neuralink hat nach eigenen Angaben von den US-Behörden die Zulassung zu Tests von Computerchips im menschlichen Gehirn erhalten. "Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir die Zulassung der FDA für den Start unserer ersten klinischen Studie am Menschen erhalten haben", teilte Neuralink am Donnerstag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Die Genehmigung der Zulassungsbehörde FDA sei "ein wichtiger erster Schritt".
Neuerungen zu Coronaimpfung in allgemeine Impfempfehlungen aufgenommen
Die Neuerungen zur Coronaimpfung sind in die allgemeinen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko) aufgenommen worden. Nach dem am Donnerstag vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Beschluss wird für gesunde Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren keine Coronaimpfung mehr empfohlen. Die Stiko begründete dies bereits im April mit der Seltenheit schwerer Verläufe. Unter anderem Gesundheitsbehörden und Fachgesellschaften konnten zu der Empfehlung in den vergangenen Wochen Stellung nehmen.