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Lauterbach: Ausweitung von E-Patientenakte sorgt für bessere Versorgung
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will mit der Ausweitung der elektronischen Patientenakte (ePA) für eine bessere Behandlung von Patientinnen und Patienten sorgen. Der Schritt werde zu "einer besseren, effizienteren Medizin" führen, sagte er am Donnerstag im Bundestag. Zurzeit seien Gesundheitsdaten verteilt oder einfach nicht da, weshalb es zu Fehldiagnosen und unnötigen Doppeluntersuchungen komme. Der Bundestag stimmt am Donnerstag über Lauterbachs Pläne ab.
Lauterbach will telefonische Kinderkrankmeldung für Eltern
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will Eltern, die ihre kranken Kinder betreuen müssen, eine telefonische Krankschreibung ermöglichen. Darum habe Lauterbach in einem Brief die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) gebeten, wie die "Rheinische Post" am Donnerstag berichtete. Er will damit unter anderem Ansteckungsrisiken senken.
Gesundheitsdaten: EU-Parlament stimmt für grenzübergreifende E-Akte und Rezepte
Wer im europäischen Ausland krank wird, soll künftig auch dort elektronische Rezepte einlösen können und Zugriff auf Patientenakten haben. Die Abgeordneten im Europaparlament stimmten am Mittwoch in Straßburg dafür, digitale Gesundheitsdaten grenzübergreifend verfügbar zu machen. Anonymisierte Daten zu etwa Krebs und seltenen Krankheiten sollen zudem in der Forschung und Gesetzgebung verwendet werden können.
Ärzte ziehen gegen Triageregeln vor Bundesverfassungsgericht
14 Ärztinnen und Ärzte haben sich mit Unterstützung des Marburger Bunds wegen der Triageregeln an das Bundesverfassungsgericht gewandt. Der Ärzteverband gab am Mittwoch in Berlin bekannt, dass eine Verfassungsbeschwerde gegen die Vorschrift im Infektionsschutzgesetz eingereicht worden sei. Sie soll das Vorgehen in Extremsituationen regeln, wenn nicht genügend intensivmedizinische Kapazitäten zur Verfügung stehen und Mediziner entscheiden müssen, wer vorrangig behandelt wird.
Ifo: Corona-Hilfen haben ihr Ziel erreicht - Kritik an einzelnen Maßnahmen
Die meisten Corona-Hilfsprogramme der Bundesregierung haben einer Studie zufolge ihr Ziel erreicht und sind gut begründet gewesen. "Vor allem die Liquiditätshilfen für Unternehmen mit Geschäftsverboten und die erweiterten Kurzarbeiterregeln waren angemessen", erklärte Joachim Ragnitz von der Dresdner Ifo-Niederlassung am Dienstag die Ergebnisse. Teilweise sei die Unterstützung jedoch recht niedrig gewesen.
Schutz vor Corona: Lauterbach mahnt zu Vorsichtsmaßnahmen in der Adventszeit
Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) hat besondere Vorsichtsmaßnahmen in der Vorweihnachtszeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion angemahnt. "Corona bleibt gefährlich. Es ist keine Erkältung, die man sich bedenkenlos jede Saison einfangen kann", sagte Lauterbach der "Bild am Sonntag". "Vielmehr befällt Corona oft auch die Blutgefäße oder schwächt das Immunsystem, lässt sich daher viel zu häufig nicht komplett auskurieren."
Barmer: Regionale Unterschiede bei coronabedingten Fehlzeiten
Bei den coronabedingten Krankschreibungen gibt es deutliche regionale Unterschiede. Nach Daten der Krankenkasse Barmer, die der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vorlagen, lagen in der 46. Kalenderwoche zwischen dem 13. und 19. November Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit 118 beziehungsweise 117 Erkrankten je 10.000 Barmer-Versicherten an der Spitze.
Telefonische Krankschreibung wieder möglich - aber nur für fünf Tage
Die telefonische Krankschreibung ist wieder möglich - und kann nun dauerhaft genutzt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) für das Gesundheitswesen verabschiedete am Donnerstag in Berlin eine entsprechende Regelung. Anders als zu Corona-Zeiten ist die telefonische Krankschreibung aber nur bis zu fünf Tage möglich - und nicht für bis zu sieben Tage.
Zahl der Krebsdiagnosen im Jahr 2020 gesunken: Pandemie könnte ein Grund sein
Im Jahr 2020 ist bei etwa 231.400 Frauen und 261.800 Männern in Deutschland Krebs diagnostiziert worden. Dies sind etwa sechs Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie eine am Donnerstag vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentliche Datenauswertung zeigt. Dieser für Krebserkrankungen ungewöhnliche Rückgang zeichnete sich demnach bereits in der Krankenhausstatistik ab und deckt sich mit den meisten internationalen Krebsregistern.
Umfrage: Große Mehrheit für Warnhinweise bei Alkoholwerbung
Eine große Mehrheit der Bevölkerung befürwortet Warnhinweise bei Alkoholwerbung. In einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Forsa-Umfrage für die Krankenkasse DAK-Gesundheit sprachen sich 79 Prozent dafür aus, dass in der Werbung auf eine Gesundheitsgefährdung durch Alkohol hingewiesen werden sollte.
39-Jähriger in Portugal wegen mutmaßlicher Umsturzpläne festgenommen - Anklage
Die Generalstaatsanwaltschaft im rheinland-pfälzischen Koblenz hat in Portugal einen 39-Jährigen festnehmen lassen, der mutmaßlich einen Umsturz in Deutschland geplant haben soll. Er soll mit zwei weiteren Mittätern zwischen Februar und Mai 2021 eine kriminelle Vereinigung und eine bewaffnete Gruppe gebildet haben, teilte die Behörde am Dienstag mit. Zudem sollen sie gegen das Waffengesetz verstoßen haben.
Drei Millionen mit angepasstem Corona-Impfstoff: Lauterbach nennt das "sehr enttäuschend"
Bislang haben sich in Deutschland nur rund drei Millionen Menschen mit dem angepassten Corona-Impfstoff impfen lassen. Das sei "sehr enttäuschend", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Montag nach dem zweiten Runden Tisch zu Long Covid in Berlin. "Im Moment wird die Gefahr, die von Covid ausgeht, tatsächlich unterschätzt."
Jeder zweite junge Mensch hat Angst vor psychischer Erkrankung
Jeder zweite junge Mensch hat Angst vor einer psychischen Erkrankung. 48 Prozent der 14- bis 29-Jährigen fürchten einen Burnout oder eine Depression, wie eine am Montag in Hamburg veröffentlichte Forsa-Umfrage für die DAK-Gesundheit zeigt. In der Gesamtbevölkerung sinkt zugleich die Furcht vor Krebs, Demenz, Herzinfarkt oder Schlaganfall.
PIK-Forscherin Wendt drängt zum Handeln gegen Gesundheitsrisiken durch Klimawandel
Erst nach und nach rücken neben direkten Folgen der Erderwärmung auch die Konsequenzen der Klimakrise für die menschliche Gesundheit ins Bewusstsein. Am Sonntag befasst sich damit die UN-Klimakonferenz in Dubai. Die Ernährungs- und Gesundheitswissenschaftlerin Amanda Wendt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sieht "viele Aspekte des Klimawandels, die mit direkten und indirekten Gesundheitsrisiken in Verbindung stehen" - und drängt zum Handeln.
Verbandschef: In Krankenhäusern immer mehr Corona-Patienten und Personalausfälle
Wegen der Infektionswellen spitzt sich die Lage an den Krankenhäusern in Deutschland zu: "Die Kliniken erleben einen spürbaren Anstieg an Patienten mit Atemwegserkrankungen, darunter sind auch zunehmend Patienten mit Corona", sagte der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vom Samstag. Dies sei zwar beherrschbar - problematischer seien aber die Ausfälle unter der Mitarbeiterschaft aufgrund von Corona-Infektionen und anderen Erkrankungen.
Krankenhausgesellschaft: Atemwegsinfektionen sorgen für Personalmangel in Kliniken
Die Zunahme an Corona-Fällen und anderen Atemwegsinfektionen macht den Krankenhäusern in Deutschland zu schaffen. "Die Kliniken erleben einen spürbaren Anstieg an Patienten mit Atemwegserkrankungen, darunter sind auch zunehmend Patienten mit Corona", sagte der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß,der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Die Lage ist aber beherrschbar. Problematischer sind die Ausfälle unter der Mitarbeiterschaft wegen Corona- und anderen Erkrankungen", führte er aus.
Hexenschuss durch Schneeschippen: Orthopäden raten zu rückenschonender Haltung
Mediziner haben vor einem Hexenschuss und anderen Rückenleiden durch Schneeschippen gewarnt. Beim Schneeräumen werde der Rücken einer starken Belastung ausgesetzt, was viele Menschen unterschätzten, erklärte die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie am Donnerstag in Berlin.
Betrug im Gesundheitswesen: Mehr als eine Milliarde Euro Schaden binnen 20 Jahren
Durch Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen ist in den vergangenen 20 Jahren ein Gesamtschaden von mehr als 1,1 Milliarde Euro entstanden. Allein in den Jahren 2020 und 2021 sei durch Betrug und Korruption ein Schaden von rund 132 Millionen Euro ermittelt worden, wovon allerdings weniger als die Hälfte zurückgeholt werden konnte, wie der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) am Donnerstag in Berlin mitteilte.
Telefonische Krankschreibung könnte ab 7. Dezember wieder möglich sein
Die telefonische Krankschreibung könnte ab dem 7. Dezember wieder möglich sein - und dann dauerhaft zur Verfügung stehen. Über eine entsprechende Regelung wird der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in einer Plenarsitzung am 7. Dezember beraten, wie eine Sprecherin am Mottwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte. Die Regelung solle dann ab dem selben Tag greifen. Zuerst hatte darüber die ARD berichtet.
Kurzatmiger Papst bei Generalaudienz: "Mit geht es noch nicht gut"
Trotz seiner Grippesymptome hat Papst Franziskus am Mittwoch an der wöchentlichen Generalaudienz im Vatikan teilgenommen. "Mir geht es noch nicht gut mit dieser Grippe", sagte der 86-Jährige, bevor er einen Helfer bat, seinen Text für ihn vorzulesen. Dabei sah er sehr müde aus und klang außer Atem.
Papst Franziskus sagt Reise zur UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai ab
Der zuletzt erkrankte Papst Franziskus hat seine Reise zur UN-Klimakonferenz COP28 in Dubai abgesagt. Dies sei auf Anraten seiner Ärzte geschehen, erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni am Dienstag. Zwar habe sich das allgemeine Krankheitsbild des 86-Jährigen in Bezug auf seine Grippesymptome und die Entzündung der Atemwege verbessert. Die Ärzte hätten den Papst dennoch gebeten, die für die kommenden Tage geplante Reise nach Dubai nicht anzutreten.
Ampel-Fraktionen einigen sich auf Gesetz zur Cannabis-Legalisierung
Die Fraktionen der Ampel-Koalition haben sich auf die abschließende Fassung des Gesetzes zu Legalisierung von Cannabis geeinigt. "Wir machen Schluss mit der schädlichen Prohibition von Cannabis", erklärte dazu am Montag die amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Kirsten Kappert-Gonther (Grüne). Das Gesetz soll nach dem Beschluss weniger streng ausfallen als bisher geplant.
Freigelassene Geisel schwebt in Israel im Krankenhaus in Lebensgefahr
Nach ihrer Freilassung durch die radikalislamische Hamas im Gazastreifen ist die Israelin Elma Avraham noch nicht gerettet: Die 84-Jährige liege auf der Intensivstation und schwebe in Lebensgefahr, teilte der Direktor des Soroka-Krankenhauses in Beerscheva, Schlomi Codisch, am Sonntagabend mit.
Zweiter Warnstreiktag im Gesundheitswesen der Länder: Hunderte legen Arbeit nieder
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts der Bundesländer haben sich auch am Freitag in mehreren Bundesländern hunderte Beschäftigte von Universitätskliniken an Warnstreiks beteiligt. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi gab es Arbeitsniederlegungen und Kundgebungen unter anderem in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Bereits am Donnerstag hatte es Warnstreiks an medizinischen Einrichtungen und Psychiatriezentren gegeben.
Krankheitswelle auch in Schulen: Verband warnt vor Schulschließungen
Angesichts der bundesweiten Krankheitswelle hat der Grundschulverband vor lokalen Schulschließungen gewarnt. "Die personelle Lage in vielen Grundschulen im Lande ist auf Kante genäht und liegt teilweise unter dem errechneten Personalbudget", sagte Verbandschef Edgar Bohn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) laut Bericht vom Freitag. "Komplette Schulschließungen kann und will ich mir nicht vorstellen, könnten jedoch in kleinen Einheiten durchaus die Folge sein."
China: Vermehrte Atemwegserkrankungen nicht wegen "neuer Krankheitserreger"
Nach der Bitte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an China um Informationen zu einer Häufung von Lungenentzündungen bei Kindern hat die Volksrepublik versichert, dass dahinter keine neuen Krankheitserreger steckten. Wie die WHO am Donnerstag in Genf mitteilte, antworteten die chinesischen Behörden auf die WHO-Anfrage, es seien keinerlei "ungewöhnliche oder neue Krankheitserreger oder ungewöhnliche klinische Bilder" festgestellt worden.
Bund und Länder verschieben Grundsatzeinigung bei Krankenhausreform auf Januar
Bund und Länder haben wegen anhaltender Differenzen die Einigung auf einen Gesetzentwurf zur Krankenhausreform auf das kommende Jahr verschoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sprach am Donnerstag nach einer neuerlichen Verhandlungsrunde mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern von einer "schweren und komplizierten Reform". Baden-Württembergs Ressortchef Manne Lucha (Grüne) räumte ein, der Reformprozess sei "in den Mühen der Ebene ins Stocken geraten".
Kritiker sehen Handlungsbedarf zur Schadensminderung für Drogenkonsumenten
In der Drogenhilfe aktive Verbände und Experten sehen trotz einer geplanten Legalisierung von Cannabis weiter Handlungsbedarf zur Schadensminderung für Konsumenten. Der Drogenpolitik fehle nach wie vor eine wissenschaftlich fundierte Gesamtstrategie mit klaren Zielen, teilten die Deutsche Aidshilfe und der Akzept-Bundesverband in ihrem am Donnerstag vorgelegten Alternativen Drogen- und Suchtbericht mit.
Großangelegte Impfkampagne gegen Malaria soll bald in Afrika beginnen
In den Gebieten mit dem höchsten Malaria-Risiko in Afrika soll in Kürze erstmals eine großangelegte Impfkampagne gegen die Tropenkrankheit beginnen. Mit dem Eintreffen von rund 330.000 Dosen des ersten von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Malaria-Impfstoffs RTS,S in Kamerun wurde in der Nacht zum Mittwoch der Startschuss zur Auslieferung des Vakzins in die betroffenen Länder gegeben, wie die internationale Impfallianz Gavi in Genf mitteilte.
EU-Kommission empfiehlt Freigabe von gut fünf Milliarden Euro für Polen
Nach dem Wahlsieg der Opposition in Polen vor gut einem Monat kann das Land auf Milliardenhilfen der Europäischen Union hoffen. Die EU-Kommission empfahl den Mitgliedsländern am Dienstag die Freigabe eines Vorschusses von 5,1 Milliarden Euro aus dem europäischen Corona-Wiederaufbaufonds. Die EU-Staaten haben laut der Kommissionsmitteilung vier Wochen Zeit für eine Entscheidung.
Baby aus Hamburger Krankenhaus entführt: 18-Jährige in Psychiatrie eingewiesen
Eine 18-Jährige hat in Hamburg einen Säugling aus einem Krankenhaus entführt. Nach Polizeiangaben vom Dienstag nahm die junge Frau das Mädchen am Montagabend in einem Krankenzimmer an sich, kehrte jedoch etwa eineinhalb Stunden später in Begleitung von Familienangehörigen in die Klinik zurück und brachte das Kind zurück. Zu diesem Zeitpunkt lief eine Großfahndung der Polizei mit mehr als 20 Streifenwagen.
WHO: Lage in Al-Schifa-Krankenhaus auch nach weitgehender Räumung dramatisch
Auch nach der weitgehenden Räumung des Al-Schifa-Krankenhauses in Gaza hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über dramatische Zustände in der Klinik berichtet. Nach einem einstündigen Besuch von WHO-Personal im größten Krankenhaus des Gazastreifens erklärte die Organisation am Sonntag, dieses sei eine "Todeszone", die Lage dort "verzweifelt". Unterdessen dementierte die US-Regierung einen Bericht über eine angeblich bevorstehende Einigung auf eine mehrtägige Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas.