Trump besucht Hurrikan-Gebiet in North Carolina und Brandgebiete in Kalifornien
Der neue US-Präsident Donald Trump besucht am Freitag den im vergangenen Herbst vom Hurrikan "Helen" heimgesuchten Bundesstaat North Carolina sowie von den jüngsten Großfeuern verwüstete Gemeinden in Südkalifornien. Es ist Trumps erste Reise seit seinem Amtsantritt am Montag. Trump wirft den Behörden des Bundesstaats Kalifornien schweres Versagen im Umgang mit der Feuerkatastrophe im Gebiet der Millionenmetropole Los Angeles vor.
So hat der Republikaner fälschlicherweise behauptet, der zur Demokratischen Partei gehörende Gouverneur Gavin Newsom habe die Umleitung von "Regen- und Schmelzwasser aus dem Norden" blockiert. Die Zerstörungen durch den Hurrikan "Helene" in North Carolina und anderen Bundesstaaten im Südosten hatte Trump zum Wahlkampfthema gemacht. Er warf der Regierung des damaligen Präsidenten Joe Biden schwere Versäumnisse bei der Katastrophenhilfe vor. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nehmen Stürme und Waldbrände infolge des menschengemachten Klimawandels an Häufigkeit und Intensität zu, Trump ignoriert diese Erkenntnisse jedoch.
F.Green--MC-UK